2022-09-12 | Article | Insights
Eine 1st-Party-Datenstrategie wird angesichts der Änderungen bei den 3rd-Party-Cookies immer wichtiger. Die gesammelten Daten, die nun im Einklang mit der Privatsphäre und der Einwilligung des Kunden erhoben werden, können wesentlich dazu beitragen, eine wertvolle Beziehung zu den Kunden aufzubauen. Dies kann zu besseren Marketingkampagnen und damit zu einer erhöhten Marketingeffizienz führen, wenn die gesammelten Web- und App-Daten im richtigen Maß und mit Verantwortung genutzt werden.
Diese Punkte können helfen, den richtigen Ansatz zu finden:
All diese Punkte können dazu beitragen, eine für das Unternehmen geeignete 1st-Party-Datenstrategie zu definieren. Daten bringen Informationen und Informationen bringen Wissen. Dank dieses Wissens kann den Kunden ein besseres Nutzererlebnis auf der Website sowie ein Mehrwert im Sinne von Produkten angeboten werden, die ihren Bedürfnissen besser entsprechen.
Die Datenschutzbestimmungen verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln und verarbeiten können. Die neuen Regularien geben den Nutzern mehr Einfluss auf die Entscheidung, ob sie in die Weitergabe ihrer Daten einwilligen oder nicht.
Die folgenden Punkte geben einen Einblick in die berechtigten Interessen, die zu dieser Änderung geführt haben, und beleuchten, welche dieser Möglichkeiten genutzt werden können, wie z. B. die Privacy Sandbox, der Consent Mode und das serverseitige Tracking.
Es gibt viele Veränderungen, die hier auf die Unternehmen zukommen. Die oben genannten Punkte zeigen es. Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, diese Chance zu nutzen und diese Veränderungen im Hinblick auf 1st-Party-Daten strategisch zu überdenken und anzugehen. Auf diese Weise sind Unternehmen für die Zukunft gerüstet und können ihr Geschäft dank der 1st-Party-Daten und der neuen Technologie, die dies ermöglicht, skalieren.
Diese Übersicht gibt einen kleinen Einblick darin, wie man das Thema mit der Google Cloud und der Google Marketing Platform in Verbindung mit den eigenen CDP/ CRM-Tools nutzen kann. Die Informationen werden mit verschiedenen ML-Modellen in der Google Cloud verarbeitet und die Daten können auf der rechten Seite visualisiert oder für Anwendungsfälle in anderen Tools mit eigener CDP oder wiederum in der Google Marketing Platform (Display and Video 360 oder Google Optimize) verwendet werden.
Aus strategischer Sicht ist es wichtig, die 1st-Party-Daten auch in Bezug auf die verschiedenen Tools zu vereinheitlichen. Auf diese Weise können Datenlücken geschlossen werden. Am besten ist es, die eigenen Daten so zu verbinden, dass diese wertvollen Informationen kombiniert und dann genutzt werden können. Diese Abbildung zeigt, wie man die Datenströme verbindet und nutzt. Auch der Datenschutz wird dank CMP, die in Kombination mit dem Consent Mode verwendet werden kann, berücksichtigt. So werden Tracking-Daten, Informationen und aus den Informationen gewonnene wertvolle Erkenntnisse generiert, die für spannende Anwendungsfälle genutzt werden können.
Unternehmen müssen Daten definieren, diese messen und sie nutzen, um ihre Kunden zum Handeln zu bewegen. Mit einem klaren und strukturierten Prozess kann eine 1st-Party-Datenstrategie, die mit allen Beteiligten und externen Partnern abgestimmt ist, erfolgreich sein. Das eingangs beschriebene Vorgehen kann dabei helfen. Je früher das Thema angegangen wird, desto früher können die Daten genutzt werden. Die folgenden drei Bausteine werden gelöst.
Digitl kann Kunden dabei helfen, ihre 1st-Party-Datenstrategie zu entwickeln.